
Der Regen hatte ein Einsehen: Pünktlich zum Eintreffen des Ministerpräsidenten auf dem Capitolplatz in Schleswig zeigte die Sonne für einen Augenblick ihr freundliches Gesicht. Johannes Callsen, Landtagskandidat der CDU für Schleswig, setzte diese Energie gleich positiv um: „Die Politik der CDU-geführten Landesregierung hat dem Land gutgetan!“ Als Beispiele nannte er die Digitalisierung und den Ausbau von Breitbandanschlüssen oder die Sanierung von Schulen, Kitas, Sportanlagen und Feuerwehrgerätehäusern. „Gerade Schleswigs Kulturerbe ist dadurch auch stark geworden, durch kulturelle Angebote auf Schloss Gottorf oder im Rahmen des Weltkulturerbes Haithabu-Danewerk.“
Der Ministerpräsident nahm diesen Hinweis in seiner kurzen aber prägnanten Rede gleich auf. Johannes Callsen mache auch als Grenzlandbeauftragter einen tollen Job in Kiel und habe wesentlich zu diesen Erfolgen für Schleswig beigetragen. Er dankte allen, die zur Unterstützung der Ukrainerinnen und Ukrainern beitrügen. Angesichts des Krieges sei es richtig, die Bundeswehr nachzurüsten. Daher sei auch der Kurs der Bundesregierung zu unterstützen. Richtig und wichtig sei es aber auch, die Soldatinnen und Soldaten, die unsere Demokratie und unsere Freiheit beschützen, den Rücken zu stärken. Auf die erneuerbaren Energien eingehend, sagte Günther, das Land habe schon früh auf grüne Energie gesetzt. Dass jetzt ein Batteriewerk mit über 3.000 Arbeitsplätzen bei Heide gebaut werde, zeige die Wertschätzung, die dem Land gegenüber gezeigt werde. Schleswig-Holstein erarbeite sich damit einen Vorsprung vor den südlichen Bundesländern. Der Abschluss seiner Rede – er würde gerne noch fünf Jahre weiter regieren –, bedachten die rund 100 Zuhörer mit donnerndem Applaus.
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